Wer steht hinter Crescenda?
Crescenda wurde von der Anwältin Dr. Béatrice Speiser initiiert. Getragen und weiterentwickelt wird die Idee ausserdem von einer Vielzahl von engagierten Menschen aus dem Raum Basel und von den professionellen operativen Teams vor Ort.
Der Verein Crescenda fördert die finanzielle Selbständigkeit von Migrantinnen seit 15 Jahren nach einem konsequent ressourcenorientierten Modell des Empowerments mittels Gründungskursen und Gastro- Betreuungs- und Hauswirtschaftskursen. Crescenda ist seit 10 Jahren in einer wunderschönen alten Villa mit Garten an der Bundesstrasse in Basel domiziliert (unentgeltlich) und betreibt dort ein Bistrot und die Raumvermietung für Anlässe und Seminare zu Ausbildungszwecken.
Durch die Villa ist Crescenda in der Basler Gesellschaft gut verankert.
Viele Baslerinnen und Basler geniessen die exotische Küche im Bistrotgarten und namhafte internationale Firmen Basels nutzen die stimmungsvollen Räume für Kurse, Seminare oder andere Firmenanlässe.
Durch diese unternehmerischen Aktivitäten ist Crescenda nicht nur gut vernetzt, sie schaffen für die Migrantinnen die Möglichkeit, reelle Praxiserfahrungen zu machen und ihre Fähigkeiten direkt vor Publikum zu erproben.
Crescenda erwirtschaftet fast die Hälfte seines Ertrags durch eigene unternehmerische Tätigkeiten und durch Zuwendungen der Mitglieder und Gönnerinnen.
Was ist Crescenda?
Crescenda ist eine Initiative zum wirtschaftlichen Empowerment von Migrantinnen. Arbeitsfähige Migrantinnen werden durch Kurse und Arbeitstrainings arbeitsmarktfähig, (powered by Crescenda).
Die Verbindung der Teilnehmerinnen zu Crescenda bleibt über des Alumni Netzwerk mit besonderen Angeboten auch nach Beendigung des Trainings weiter bestehen.
Wie arbeitet Crescenda?
Crescenda bietet Kurse und Lernmöglichkeiten und passt den Stoff den Bedürfnissen der Migrantinnen an. (Deutsch für Gastro, Grundlagen für Gründerinnen, Hygienevorschriften in der Gastronomie, Umgang mit Gästen, Grundlagen Service und Bedienung im Restaurant, etc.)
Das hauseigene Bistrot konzipiert Crescenda als Lernatelier und als sog. Sicherer Ort. Insb. Frauen mit Fluchthintergrund sollen einen Rahmen erhalten, wo sie die Vergangenheit „verarbeiten“, die Gegenwart annehmen und eine eigenständige Zukunft vorbereiten können.
Crescenda schafft durch das Bistrot und die Raumvermietung Praxiserfahrungen und Begegnungsmöglichkeiten mit der professionellen (und privaten) lokalen Bevölkerung.
Was unterscheidet Crescenda von anderen Angeboten?
Crescenda ist speziell auf die Bedürfnisse von Migrantinnen in der Schweiz zugeschnitten. Crescenda fokussiert auf die Förderung der Arbeitsmarktfähigkeit, alle Massnahmen sind auf den Ersten Arbeitsmarkt ausgerichtet. Crescenda arbeitet konsequent ressourcenorientiert und knüpft an den individuellen Fähigkeiten der Migrantinnen an.
Wer zu Crescenda kommt, verfügt über einen Willen, eine bezahlte Arbeit zu bekommen und sich dafür zu engagieren.
Crescenda ist sehr sozialunternehmerisch aufgestellt und wird nur in geringem Umfang staatlich mitfinanziert.