Das Urban Agriculture Basel versteht sich als Ausdruck einer zivilgesellschaftlichen Basisbewegung ohne Bindung an religiöse Organisationen, politische Parteien oder wirtschaftliche Branchen- und Sonderinteressen. Er setzt sich ein für den Erhalt von landwirtschaftlich nutzbarem Boden und für die Umnutzung von Boden zur Erzeugung von Lebensmitteln. Dabei erwartet er von seinen Mitgliedern, dass sie sich bei der Erzeugung von Lebensmitteln an den Richtlinien von BioSuisse orientieren.
Erwünscht sind eine Vielseitigkeit von Tätigkeiten und Initiativen, wozu der Verein die notwendigen, ermöglichenden Strukturen schafft. Tätigkeiten können vielseitig nach innen (z.B. bezogen auf die Entwicklung des Vereins als Organisation und als Ort speziellen Wissens und Kompetenz) oder nach aussen (z.B. im Sinne von sozialen, kulturellen, politischen und ökonomischen Veränderungen) gerichtet sein. Damit einhergehend können innerhalb und mit dem Urban Agriculture Basel Ziele verfolgt werden wie Bildung, Ausbildung, Soziale Integration, interkulturelle Kommunikation, Gemeinwesenentwicklung, Raumgestaltung, Gesundheit durch Bewegung, Gesundheit durch Lebensmittelsicherheit, Linderung von Armut, Selbstversorgung und Versorgungssicherheit, lokalökonomische Entwicklung, Entwicklungshilfe durch höheren urbanen Selbstversorgungsgrad, Ökologie, Biodiversität, Klimaschutz, etc.