Wer sich konkret mit der Zukunft des Wohnens auseinandersetzt, stösst auf Hindernisse: Wie lassen sich die richtigen Leute finden, wie soziale Ziele integrieren, ökologisch punkten und gleichzeitig Boden und Geld beschaffen?
Die Förderung «Sprungbrett – Impulse im Wohnungsbau» hilft, derartige Hürden zu überwinden, indem sie dem Wohnprojekt eine Zeitlang einen Coach zur Seite stellt. Dieser unterstützt es mit seinem Wissen und seinen Kontakten.
Bewerben können sich Einzelpersonen, Gruppen, aber auch Architekturbüros mit Vorhaben vor allem im ländlichen Raum oder in den Agglomerationen über die Website https://sprungbrett-wohnungsbau.ch . Erwünscht wären auch Eingaben aus der Region Basel.
«Mit der Förderung wollen wir zur Diskussion um zukunftsträchtige Formen des Wohnungsbaus und der Wohnraumversorgung anregen», sagt Axel Simon, Verwaltungsratspräsident der ProMiet AG, die die Finanzierung bereitstellt.
Zwei beispielhafte Projekte werden bereits gefördert: Die Revitalisierung einer Arbeitersiedlung in Flums (SG) sowie der Umbau einer Scheune zu Clusterwohnungen in Denens (VD).
Träger der Förderung ist die ProMiet AG, eine gemeinnützige Aktiengesellschaft. In den 1980er Jahren realisierte sie mit der Siedlung Schauburg (Hünenberg ZG) ein erfolgreiches Beispiel für innovatives und nachhaltiges Wohnen.
Die Eingabefrist läuft bis 3. Juni 2019: www.sprungbrett.ch